Warum lügen wir gelegentlich?

Gerade wenn wir mit vielen Einkaufstüten nach Hause kommen, lügen wir Frauen häufig.

Und dass, obwohl wir selbstbewusst zu jedem Kauf stehen könnten. „Mich schwächt jede Lüge“, sagt meine Schwester Katrin. Warum sind wir beim Thema Einkaufen nicht einfach selbstbewusster?

Ich selbst lüge gerne, um jemanden nicht zu verletzen oder weil ich nicht weiß, wie ich meine Meinung verpacken soll. Das ist der ‚pädagogische Weichspüler“ in mir. Dabei gibt es viele Gründe, ein ehrliches Feedback zu geben. In einer Beziehung ist Lügen eher ein Zeichen, dass etwas nicht passt.

Mach Dir bewusst, dass Du selbst die einzige und wichtigste Person bist, die in Deinem Leben alles wissen muss. Häufig lügen wir uns jedoch selbst an, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Deshalb plädiere ich für eine Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Was andere betrifft, so überlege ich mir heute ganz genau, ob meine Wahrheit jemanden nützlich ist. Statt mit einem „entweder oder“ zu lügen, lautet meine Devise deshalb „sowohl als auch“. Damit müssen wir nicht lügen, sondern leben wahrhaftig.

Statt zu lügen ist meine Strategie heute  eher das Schweigen. 

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Wie aus Geschwistern Freunde werden

Du kennst den Spruch: Freunde kann man sich aussuchen, Familie hat man. Ich finde es stimmt! Meine Schwester Kathrin und ich sind so unterschiedlich, dass auch wir eine Zeit brauchten, um wirklich gute Freunde zu werden.

Wie wir das gemacht haben – darum geht es in diesem Podcast. Grundsätzlich haben Menschen unterschiedliche Lebensentwürfe. Das zu tolerieren ist die Basis für echte Geschwisterliebe. Wir haben uns gefragt: „Was eigentlich finden wir an unserer Familie toll oder schön?“ Erst wenn Du Dein „Feindbild“ wirklich integrieren kannst, ist ein echtes Aufeinander zugehen möglich.

Dazu bedarf es aber noch eines weiteren Elementes: erst wenn Du erkannt hast, was für ein kostbarer Mensch Du selbst bist, kannst Du tolerant auf Deine Geschwister zugehen. Deshalb ist es wichtig, zu allererst an Deinem eigenen Selbstwert zu arbeiten. Ein hohes Selbstwertgefühl öffnet Dein Herz und macht es toleranter.

Drei Schritte brauchst Du, um Geschwister- oder Familienliebe zu entwickeln:

  1. Arbeite an einem hohen Selbstwertgefühl.
  2. Frage Dich: Was schätze ich an meiner Familie? Sehe das Positive und wertschätze es.
  3. Suche Dir unter Deinen Geschwistern eine(n) „Verbündete(n)“

Die Basis jeder Familie ist schließlich Liebe. Sie ist ein wichtiges Element, das immer wieder verbindet.

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So gelingt unser Familienfest

Wie kann ein Familienfest gelingen? Mein Tipp: Sei vorbereitet! Im Podcast mit meiner Schwester Katrin sagt sie: Bei uns waren Familienfeste immer eine Prüfung. Manche Familienfeste können auch eskalieren.  Besonders in Erinnerung sind uns immer wiederkehrende Rituale, wie ein besonderes Essen, eine bestimmte Musik oder das Ritual Witze zu erzählen.

 

Damit ein Fest gelingt, beachte Folgendes:

  1. Sei gut vorbereitet
  2. Mach Dich locker – stimme Dich ein, indem Du z.B. für das Fest eine Musik findest, die für alle passt
  3. Jedes Familienfest ist nur so gut, wie Du Dich selbst einbringst
  4. Mach Dich hübsch für das Fest als wolltest Du Dich in Deine Familie neu verlieben
  5. Bringe bewusst „unkritische“ Themen mit oder bereite sie für das Fest vor
  6. Bereite einige Witze für das Fest so vor, dass Du sie gut vortragen kannst.

 

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Wie gehst Du mit Angst um

Während sich die eine vor einer Situation fürchtet, sagt die andere zu genau derselben: Wo liegt Dein Problem? Genauso so haben es die beiden Schwestern Beate Recker und Kathrin Klug erlebt. Die beiden Schwestern sind 12 Jahre auseinander – und haben völlig verschiedene Sichten auf die Welt. Während Kathrin eher der Angsthase ist, wird Beate von Jahr zu Jahr mutiger.

Als Jugendliche hatte Kathrin Angst vor der Welt, während Beate durch die Welt lief und jeden Schmetterling einzeln begrüßte. Während Kathrin immer wieder Versagensängste quälten, befolgt Beate Recker Pippi Langstrumpfs Rat: „Wenn du schon Angst hast, lass es Dir nicht anmerken“. Während für Beate Angst nichts anderes als die „Annahmen nicht geprüfter Situationen und Tatsachen ist“ – schöpft Kathrin ihren Mut aus ganz anderen Dingen.

Lerne die Beiden kennen und ihr so unterschiedliche Art Ängste zu beseitigen und Mut zu entwickeln.

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Meine 5 Tipps für die richtige Körpersprache bei einer Präsentation

Jeder, der schon einmal vor Menschen sprechen durfte, kennt die eine zentrale Frage: wohin mit den Händen? Was im normalen Leben überhaupt kein Thema ist, wird hier zu einer zentralen Aufgabe. Dabei ist die richtige Grundhaltung reine Übungssache.

Mit einer guten Präsentation ist es wie mit allem anderen im Leben: erst die Übung macht den Meister. Wie bei allem im Leben gilt hier: sei vorbereitet! Auch eine Präsentation will vorbereitet sein.

Überlege Dir deshalb vorher ganz genau, wie Du Dein Gespräch oder die Präsentation inhaltlich und äußerlich aufziehen willst. Wie wirst Du Deinen Vortrag strukturieren? Wo wirst Du den Vortrag halten? Wenn diese wesentlichen Fragen geklärt sind, solltest Du Dich unbedingt frühzeitig mit dem Thema Körpersprache beschäftigen.

Weißt Du, was den Erfolg Deines Vortrages ausmacht?

55% Körpersprache

38% Stimme

7% Inhalt

Die zentrale Frage: Wohin mit den Händen?

Jeder, der schon einmal vor Menschen sprechen durfte, kennt diese zentrale Fragen. Wohin mit den Händen. Was uns im normalen Leben nicht auffällt, wird hier zu einer zentralen Frage. Bevor wir auf die ideale Grundhaltung kommen, anbei einige Haltung und deren Wirkung:

Hände in der Hosentasche

Dein Gegenüber hat seine Hände tief in den Hosentaschen stecken. Möglicherweise fühlt er sich so sicher, dass er die Hände nicht mehr benötigt. Das jedenfalls strahlt er aus. Viele sehen diese Haltung deshalb als Geste zur Schau gestellten Macht und Überlegenheit. Oft kommt diese Geste jedoch ganz anders an: Einen Redner mit verborgenen Händen ahlten die Meisten für unangenehm und respektlos. Je nach Situation sind versteckte Hände jedoch auch Ausdruck von Verlegenheit.

Festhalten an einem Gegenstand (Stift, Ball…..)

Häufig nehmen Menschen aus Nervosität einen Stift oder Gegenstand in die Hand.

Wird es dadurch besser? Nein! Meist wird das Schreibgerät unbewusst zum Spielzeug und in der Hand hin und her gedreht. Damit sieht auch jeder, wie nervös Du bist. Nervosität wirkt auf das Publikum, als seist Du selbst nicht von Deiner Botschaft überzeugt.

Hände hinter dem Rücken

Es gibt nur einen Anlass, zu dem hinter den Rücken gelegte Hände passen: der Staatsbesuch! Monarchen und Staatsoberhäupter schreiten in dieser so genannten Königshaltung die Ehrenformation ab. Da hier häufig seitlich ein Säbel an der Uniform baumelt, ist sonst kein Platz für die Hände. Außerdem zeigt der Ehrengast, dass er keinen Gebrauch von der Waffe machen wird. Im Alltag jedoch wirkt die Haltung zu passiv und vermittelt überdies den Eindruck, es gäbe etwas zu verbergen.

Verschränkte Arme

Menschen nehmen diese Haltung aus verschiedenen Gründen an. Wer mit verschränkten Armen dasteht, dem ist womöglich kalt, er sucht Schutz oder hat sich die Position angewöhnt, weil er sie bequem findet. Manche Sprecher schaffen sich mit dieser Geste unbewusst Distanz zum Auditorium, wenn ein Rednerpult fehlt. Die Wirkung ist allerdings immer dieselbe: Auf Dein Gegenüber wirkt die Haltung verschlossen.

DIE IDEALE GRUNDHALTUNG

– Du stehst gleichmäßig auf beiden Beinen

– Die Hände liegen auf Höhe des Bauchnabels locker ineinander, die Finger sind verschränkt

– Aus dieser Haltung heraus, kannst Du mit Deinen Händen das Gesagte unterstreichen

– Diese Grundhaltung wird erst gut durch üben, üben, üben…..